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   OLG Karlsruhe, 26.08.1996 - 3 Ws 139/96   

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https://dejure.org/1996,3764
OLG Karlsruhe, 26.08.1996 - 3 Ws 139/96 (https://dejure.org/1996,3764)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 26.08.1996 - 3 Ws 139/96 (https://dejure.org/1996,3764)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 26. August 1996 - 3 Ws 139/96 (https://dejure.org/1996,3764)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 672
  • MDR 1997, 187
  • AnwBl 1996, 584
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 29.03.1990 - III ZB 39/89

    Auswirkungen eines Berufsverbots; Zustellung eines Urteils

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 26.08.1996 - 3 Ws 139/96
    Nach dem entsprechend anzuwendenden § 155 Abs. 5 BRAO müssen Rechtshandlungen, die ein Rechtsanwalt entgegen dem Berufungs- und Vertretungsverbot vorgenommen hat, im Interesse der Rechtssicherheit zwar grundsätzlich wirksam bleiben (vgl. hierzu Jessnitzer/Blumberg BRAO 6. Aufl. 1992 § 155 Rdnr. 3; Feuerich/Braun BRAO 3. Aufl. 1995 § 155 Rdnrn. 9 f.; Kleine/Cosack BRAO 1993 § 155 Rdnr. 3; BGH NJW 1990, 1854, 1855; OLG Celle NStZ 1989, 41 mit Anmerkung Feuerich NStZ 1989, 338 f.).
  • BGH, 08.01.1991 - 1 StR 704/90

    Mangelnde Belehrung des Auskunftsverweigerungsrechts - Milderungsgrund auf Grund

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 26.08.1996 - 3 Ws 139/96
    In einem solchen Falle reicht die in der allgemeinen Prozeßvollmacht erteilte Ermächtigung, Rechtsmittel zurückzunehmen, als "ausdrückliche Ermächtigung" im Sinne des § 302 Abs. 2 StPO aus (BGHR StPO § 302 Abs. 2 Rücknahme 5; vgl. auch BVerfG NJW 1993, 456 ).
  • BVerfG, 25.05.1992 - 2 BvR 566/92

    Anspruch auf den gesetzlichen Richter und auf rechtliches Gehör im Strafverfahren

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 26.08.1996 - 3 Ws 139/96
    In einem solchen Falle reicht die in der allgemeinen Prozeßvollmacht erteilte Ermächtigung, Rechtsmittel zurückzunehmen, als "ausdrückliche Ermächtigung" im Sinne des § 302 Abs. 2 StPO aus (BGHR StPO § 302 Abs. 2 Rücknahme 5; vgl. auch BVerfG NJW 1993, 456 ).
  • OLG Celle, 03.06.1988 - 2 Ss 37/88
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 26.08.1996 - 3 Ws 139/96
    Nach dem entsprechend anzuwendenden § 155 Abs. 5 BRAO müssen Rechtshandlungen, die ein Rechtsanwalt entgegen dem Berufungs- und Vertretungsverbot vorgenommen hat, im Interesse der Rechtssicherheit zwar grundsätzlich wirksam bleiben (vgl. hierzu Jessnitzer/Blumberg BRAO 6. Aufl. 1992 § 155 Rdnr. 3; Feuerich/Braun BRAO 3. Aufl. 1995 § 155 Rdnrn. 9 f.; Kleine/Cosack BRAO 1993 § 155 Rdnr. 3; BGH NJW 1990, 1854, 1855; OLG Celle NStZ 1989, 41 mit Anmerkung Feuerich NStZ 1989, 338 f.).
  • BGH, 22.02.2010 - II ZB 8/09

    Berufungseinlegung durch einen mit einem Berufsverbot belegten Rechtsanwalt

    Ebenso wie gutgläubige Teilnehmer am Rechtsverkehr, die an eine für sie nachteilige Rechtshandlung ihres mit einem Berufsverbot belegten Prozessvertreters (z.B. Erklärung der Berufungsrücknahme) gebunden werden, benachteiligt werden (kritisch insoweit deshalb auch Johnigk aaO Rdn. 2, 9 m.w.Nachw.; die Wirksamkeit der Berufungsrücknahme in einem solchen Fall ablehnend: OLG Karlsruhe, NJW 1997, 672, 673).
  • BGH, 23.06.2012 - AnwZ (Brfg) 58/11

    Anwaltgerichtliches Verfahren: Wirksamkeit der Eigenvertretung eines

    b) Allerdings will der sächsische Anwaltsgerichtshof im Einklang mit Stimmen im Schrifttum und in der Instanzrechtsprechung den Anwendungsbereich des § 155 Abs. 5 Satz 1 BRAO dahin einschränken, dass diese Bestimmung nicht gelten soll, wenn durch das verbotswidrige Handeln des Rechtsanwalts schutzwürdige Interessen Dritter oder die Rechtssicherheit nicht oder nur unerheblich tangiert werden (AGH Dresden, BRAK-Mitt. 2010, 173 f.; AGH Dresden, Beschluss vom 15. August 2011 - AGH 12/11 (I), juris Rn. 13; OLG Karlsruhe, AnwBl. 1996, 584; ähnlich Feuerich/Weyland, aaO, § 155 Rn. 17; Johnigk in Gaier/Wolf/Göcken, Anwaltliches Berufsrecht, 2010, § 155 BRAO Rn. 11 f.).
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